„Brüssel greift Supermacht Google an“, titelt La Tribune. Die EU-Kommission hat Ermittlungen gegen den kalifornischen Konzern eingeleitet, den sie verdächtigt, gegen das Kartellrecht und die Such-Neutralität zu verstoßen. Die Kommission zentralisiert dabei die Beschwerden mehrerer Konkurrenten, oft andere Suchdienste zum Preisvergleich. Wie das Wirtschaftsblatt erklärt, werfen sie Google vor, sie bei gebührenfreien und kostenpflichtigen Suchanfragen zu benachteiligen und gleichzeitig die eigenen Angebote zu begünstigen. Auch berichtet die Zeitung, dass „dank der Brüsseler Ermittlungen, wenigstens ein Teil der Untersuchungen aus Deutschland, Frankreich und Italien zusammengetragen werden können, die“ für vergleichbare Fälle gemacht werden. Google, das allein in Europa 90 Prozent des Online-Suchmaschinen-Marktes kontrolliert, erklärte seinerseits, dass es die Wettbewerbsregeln nicht verletzt habe.
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