Einen Tag nach dem Begräbnis von Ex-Premier Margaret Thatcher am 17. April, schreibt The Guardian:
Trotz aller Pracht waren sie aus einem einfachen Grund zusammengekommen. Nicht, so sagen sie, um eine politische Persönlichkeit oder einen „-ismus” zu Grabe zu tragen, sondern eine Frau aus Fleisch un Blut”.
Nach einem Trauerzug durch das Londoner Regierungsviertel Westminster, fand in der St. Paul’s-Kathedrale ein Gottesdienst in Anwesenheit von Königin Elizabeth II. statt.
Für das linksliberale Blatt wurde an diesem Tag nicht nur jene Regierungschefin begraben, welche die Gewerkschaften zertrümmert hatte, sondern die Achtzigerjahre insgesamt.
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