Nach den französischen Banken haben jetzt auch die Deutschen einer Hilfe für Griechenland in Höhe von 3,2 Milliarden Euro stattgegeben, die bei Fälligkeit der derzeitigen griechischen Schuldverschreibungen in neue investiert werden sollen. Eine Geste zur Rettung Griechenlands, die nach Meinung des Handelsblatts auch eine „Selbsthilfe“ sei. 3,2 Milliarden Euro entsprechen der Summe, die die deutschen Banken bis 2014 mit den griechischen Schuldverschreibungen verdienen, die sie momentan besitzen und erneut in Griechenland investieren wollen. Auf diese Art und Weise verhindern sie „einen vollständigen Rückzahlungsverzug dieser Schuldverschreibungen“ und stellen sicher, dass die Zinsen von Athen gezahlt werden. Dem Handelsblatt zufolge, helfe dieses „für die Banken überaus attraktive Modell Griechenland nicht wirklich“, da es die Regelung der Probleme nur herauszögere.
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