Hoch lebe der „Rompuy-Style“

Veröffentlicht am 23 Dezember 2010

Cover

„Belgien ist überhaupt nicht krank“, versichert Herman Van Rompuy auf dem Titelblatt von Le Soir. Sechs Monate sind seit denParlamentswahlen vergangen und noch immer ist

keine Regierungskoalition in Sicht. Nach Wochen des „Verhandelns, der Spannungen und Entmutigungen“ rät die Brüssler Tageszeitung: Her mit dem „Rompuy-Style“. Im Gegensatz zu den anderen belgischen Spitzenpolitikern sage der EU-Ratspräsident „wenig, aber die Wahrheit“. Er sei „einer der Trümpfe, die zur erfolgreichen belgischen EU-Ratspräsidentschaft geführt haben.“ „Die politische Krise in Belgien kennt einen Gewinner: Europa!“, schreibt Le Soir: Die von der aktuellen Pattsituation gelähmte scheidende Regierung von Yves Leterme habe sich demnach ganz den europäischen Dossiers widmen können und „in sechs Monaten Beachtliches geleistet.“

Das Beste vom europäischen Journalismus jeden Donnerstag in Ihrem Posteingang!

Interessiert Sie dieser Artikel?

Er ist dank der Unterstützung unserer Community frei zugänglich. Die Veröffentlichung und Übersetzung unserer Artikel kostet Geld. Um Sie weiterhin unabhängig informieren zu können, brauchen wir Ihre Unterstützung.

Abonnieren oder Spenden

Live | Untersuchung über die gebrochenen Versprechen der grünen Finanzwelt

Seit den 1980er Jahren und der Finanzialisierung der Wirtschaft haben uns die Akteure der Finanzwirtschaft gelehrt, dass sich hinter jeder Gesetzeslücke eine kurzfristige Gewinnmöglichkeit verbirgt. All das und mehr diskutieren wir mit unseren Investigativ-Journalisten Stefano Valentino und Giorgio Michalopoulos. Sie haben für Voxeurop die dunklen Seiten der grünen Finanzwelt aufgedeckt und wurden für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.

Veranstaltung ansehen >

Sie sind ein Medienunternehmen, eine firma oder eine Organisation ... Endecken Sie unsere maßgeschneiderten Redaktions- und Übersetzungsdienste.

Unterstützen Sie Journalismus, der nicht an Grenzen Halt macht.

Nutzen Sie unsere Abo-Angebote oder stärken Sie unsere Unabhängigkeit durch eine Spende.

Zum gleichen Thema