Der frühere Regierungschef Sloweniens, Janez Janša, soll Anfang Oktober vor einem finnischen Gericht angehört werden. So will auch Finnland Licht ins Dunkel des sogenannten Patria-Skandals bringen, berichtet Dnevnik.
Im Juni hat ein slowenisches Gericht Janša in der gleichen Affäre zu einer zweijährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Die Ermittler hatten beweisen können, dass beim Kauf von Militärausrüstung des finnischen Unternehmens Patria durch den slowenischen Staat 2006 Korruptionsgelder flossen.
Der finnische Teil des Patria-Prozesses wird am 20. August in Helsinki beginnen und voraussichtlich bis zum 24. Oktober andauern.
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