Die oberste Priorität der EU ist die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit. Diese hatte im April einen Stand von 23,5 Prozent erreicht, doch die Union macht keine großen Fortschritte im Vorgehen gegen diese Folge der anhaltenden Wirtschaftskrise, findet die slowenische Tageszeitung Delo Weiter heißt es:
Die Europäische Kommission forderte am 19. Juni eine frühe Umsetzung von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. Im EU-Haushalt für 2014 bis 2020 sind rund sechs Milliarden Euro für die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit vorgesehen.
Unterdessen soll die slowenische Regierung am 20. Juni einen neuen Gesetzesvorschlag zum Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit einbringen. Dabei sind Subventionen für diejenigen Arbeitgeber vorgesehen, die junge Leute unter 30 Jahren für mindestens zwei Jahre einstellen.
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