Am 7. Oktober, sieben Monate nach Verlassen seines Amtes, stellt der ehemalige tschechische Staatspräsident Václav Klaus sein neues Buch vor, in welchem er zu radikalen Änderungen im politischen und wirtschaftlichen System des Landes aufruft.
Der ehemalige Präsident meint, die EU verschlimmere alle wirtschaftlichen und sozialen Probleme des Landes durch übermäßige Regulierung und Abtötung der nationalen Souveränität. MF Dnes schreibt dazu:
Obwohl Klaus die EU schon seit langem kritisiert, klingt ein Aufruf zum Austritt aus der Union doch sehr revolutionär, vor allem von Seiten des Mannes, der als tschechischer Ministerpräsident in den 1990er Jahren den EU-Beitritt beantragte.
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