"Jackson regiert die Welt. Ein letztes Mal", titelt Mladá Fronta DNES am Tag nach der grandiosen Trauerfeier für den Popstar in Los Angeles. Aber "ist ein Pharao gestorben", fragt sich die tschechische Tageszeitung. Sicher war Michael Jackson einzigartig. Warum aber eine solche Hysterie? "Michael hat offensichtlich um sich herum emotionelle Bomben von größerer Macht als wir dachten gestreut." Jedermann habe bereits den Michael Jackson vergessen, der für Pädophilie vor Gericht stand. Sein Name leuchtet wieder. Die größte Show des Stars sei zweifelsohne seine Beerdigung gewesen, merkt der Musikkritiker von MF DNES, Vladimír Vlasák, an. "Seine neue Karriere wird vielleicht noch rentabler sein als die irdische."
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