Das können wir so machen, Madame....
— Aber der Regierung wird das nicht gefallenSie könnten ihnen doch meine Hüte geben
Fabiola, die Witwe des alten Königs Baudoin, steht im Zentrum der Kritik. Ihr wird vorgeworfen, ihre eben gegründete Stiftung mit öffentlichen Mitteln zu finanzieren, um damit ihre Nahestehenden und die katholische Kirche zu unterstützen.
Die Königin, die seit dem Tod ihres Ehemanns jährlich rund 1,4 Millionen Euro erhält, dementierte die Nachricht. Die neue Kontroverse dürfte noch ein wenig mehr die Rolle der Monarchie ankratzen, die ohnehin schon wegen des gespannten Verhältnisses zwischen Flamen und Wallonen infrage gestellt wird.
Seit den 1980er Jahren und der Finanzialisierung der Wirtschaft haben uns die Akteure der Finanzwirtschaft gelehrt, dass sich hinter jeder Gesetzeslücke eine kurzfristige Gewinnmöglichkeit verbirgt. All das und mehr diskutieren wir mit unseren Investigativ-Journalisten Stefano Valentino und Giorgio Michalopoulos. Sie haben für Voxeurop die dunklen Seiten der grünen Finanzwelt aufgedeckt und wurden für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.
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