In der Nacht zum 24. Juni ist die Tschechische Republik erneut von Überschwemmungen heimgesucht worden. Diese "blitzartige Katastophe", titelt Mladá Fronta DNES, habe alles mitgerissen, was ihr im Weg stand, und zwölf Menschen getötet. Einige Minuten hätten gereicht, damit die kleinen Bäche im Norden von Mähren sich in reißende Ströme verwandelten. Eine vier Meter hohe Welle habe die Stadt Životic u Nového Jičína durchquert. Experten stellen fest, dass das Zeitalter der "Jahrhundertüberschwemmungen" vorbei sei, da derart Katastrophen sich in den letzten Jahren gehäuft hätten. "Wir müssen uns darauf vorbereiten, dass Überschwemmungen immer häufiger auftreten, an unbestimmtem Ort und zu unbestimmter Zeit", warnt einer von ihnen in DNES.
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