"Belgien hört die Hilfeschreie aus Pakistan nicht", titelt De Morgen. Die Tageszeitung wirft der flämischen und der Bundesregierung vor, "die Freigabe der Notfonds nicht ausreichend geplant zu haben". Von den zwei Millionen Euro aus dem belgischen Fonds für humanitäre Hilfe mal abgesehen. Die Zeitung zitiert einen Sprecher der UNICEF, der erklärt, "dass diese humanitäre Katastrophe allein – wenn man bedenkt, für wie viele Menschen das Nothilfepaket die einzige Überlebenschance ist – schlimmer ist als der Tsunami [2005], die Erdbeben in Haiti [2010] und in Pakistan [2005] zusammengenommen."
Seit den 1980er Jahren und der Finanzialisierung der Wirtschaft haben uns die Akteure der Finanzwirtschaft gelehrt, dass sich hinter jeder Gesetzeslücke eine kurzfristige Gewinnmöglichkeit verbirgt. All das und mehr diskutieren wir mit unseren Investigativ-Journalisten Stefano Valentino und Giorgio Michalopoulos. Sie haben für Voxeurop die dunklen Seiten der grünen Finanzwelt aufgedeckt und wurden für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.
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