Die Dame, die abends nie nach Hause wollte, krempelte in den 70ern das Tanztheater um und wurde zu einer der wichtigsten Vertreterinnen der deutsche Gegenwartskultur. "Ihr Tanztheater handelt von uns allen", schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung nach dem unerwarteten Tod der 68-jährigen Pina Bausch. "Seit sie mit ihrem Wuppertaler Ensemble den Tanz, bis dato eine eher stumme Angelegenheit, theatralisierte, in die Welten der Alltagssprache […] der außer Rand und Band geratenen Körper hineintrieb, war sie auf allen Kontinenten […] die Königin des Tanztheaters", so die Tageszeitung. Die Choreographin mit dem Credo "Mich interessiert nicht, wie sich Menschen bewegen, sondern was sie bewegt" hat Schule gemacht, mit ihren Stücken voller Ernst, Sozialkritik, aber auch viel Humor.
Seit den 1980er Jahren und der Finanzialisierung der Wirtschaft haben uns die Akteure der Finanzwirtschaft gelehrt, dass sich hinter jeder Gesetzeslücke eine kurzfristige Gewinnmöglichkeit verbirgt. All das und mehr diskutieren wir mit unseren Investigativ-Journalisten Stefano Valentino und Giorgio Michalopoulos. Sie haben für Voxeurop die dunklen Seiten der grünen Finanzwelt aufgedeckt und wurden für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.
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