Politische Instabilität löst Panik an der Börse in Lissabon aus

Veröffentlicht am 4 April 2013

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Der Börsenindex in Lissabon ist am 3. April um 3,54 Prozent zurückgegangen, nachdem ein Misstrauensvotum gegen die Regierung durch 137 gegen 97 Stimmen gestürzt wurde.

Weitere Unruhen werden erwartet, wenn das Verfassungsgericht seinen Entscheid über die Verfassungsmäßigkeit der Bestandteile des Haushalts 2013 bekannt gibt. Auch die Zypernkrise zeigt anhaltende Auswirkungen.

„Die Nervosität der nationalen Märkte ist offensichtlich, verursacht durch den ersten Rettungsvorschlag an Zypern. Dazu kommen die politische Pattsituation nach dem Misstrauensvotum, die Ungewissheit über die Entscheidung des Verfassungsgerichts, die Gerüchte über einen möglichen Rücktritt der Regierung und die Notwendigkeit eines zweiten Rettungsplans“, schreibt die Tageszeitung.

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