Ministerpräsident Mariano Rajoy und der sozialistische Oppositionsführer Alfredo Pérez Rubalcaba sind sich zum ersten Mal in dieser Legislaturperiode einig: Spanien wird beim kommenden Gipfel des Europäischen Rats am 27. Juni eine Lockerung der Sparauflagen fordern.
Die nationalistischen Parteien Kataloniens und des Baskenlandes, die rund 15 Prozent der Abgeordneten stellen, weigerten sich, den Text mit zu unterzeichnen. Spanien fordert unter anderem einen EU-Plan zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit, sowie Maßnahmen zur Stützung der Realwirtschaft, beispielsweise über Kreditlinien seitens der Europäischen Investitionsbank (EIB) für kleine und mittlere Unternehmen.