150.000 griechischen Rentnern und 50.000 Versicherten des öffentlichen und des privaten Sektors, die ihre Pensionierung nach dem 1. Juli 2012 beantragt haben, steht ein „neuer Schock” bevor, meldet Eleftherotypia.
Laut Zeitungsbericht werden die Berufsendprämien EFAPAX (die sich auf mehrere Zehntausend Euro beliefen) und die Zusatzrenten um 40 Prozent schrumpfen.
Damit erfüllt Griechenland die Forderungen der internationalen Geldgeber-Troika (EZB, EU und IWF), die sich im Generalsekretariat für Sozialversicherung seit mehreren Tagen darum bemüht, das Defizit zu senken, das sich 2013 voraussichtlich auf 200 Millionen Euro belaufen wird.
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