„Zum ersten Mal in der jüngeren Geschichte der Tschechischen Republik wurde Privatisierungskriminalität zu Lasten der Staatskasse bestraft“, schreibt Lidové noviny. Am Vortag hatte das Bundesstrafgericht von Bellinzona (Schweiz) fünf tschechische Manager wegen Korruption und Geldwäsche verurteilt.
Sie wurden schuldig gesprochen, während der Privatisierungswelle der Neunzigerjahre Vermögenswerte des damaligen staatlichen Kohlekonzerns MUS über Scheinfirmen in der Schweiz veruntreut zu haben.
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