"Die Donauanrainerstaaten haben gemeinsam mit Vertretern der Europäischen Kommission und des Ausschusses der Regionen im deutschen Ulmmit einer Reihe von länderübergreifenden Debatten über die Einfühhrung einer europäischen Donaustrategie begonnen", berichtet die România liberă. Das Anfang 2007 nach dem EU-Beitritt Rumäniens und Bulgariens entworfene Projekt soll in den Regionen, die der Fluss in Deutschland, Österreich, der Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien durchquert, nachhaltige Entwicklung fördern und dabei drei Grundlinien beachten: Vernetzung der Energie-, Kommunikations und Transport-Infrastrukturen, Entwicklung umweltfreundlicher Verkehrsverbindungen und gemeinsame Bekämpfung der Überschwemmungen. Diese Strategie "wird nur durch europäische Mittel finanziert, die jedem der Länder bereits zugesprochen wurden", betont die Bukarester Tageszeitung. Österreich und Rumänien, die das Projekt initiierten, "inspirierten sich an der makroregionalen Ostsee-Initiative", erklärt România liberă.
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