Das Echo der lutherischen Kirche in Schweden hallt bis in die deutsche Presse. Die Frankfurter Rundschau zeichnet das Porträt von Eva Brunne, erste offen lesbische Frau, die so ein hohes Kirchenamt bekleidet. Ihre Wahl vom 26. Mai zeige, dass die lutherische Kirche "die Diskrimnierung aufgrund des Geschlechts oder sexueller Neigungen hinter sich gelassen hat", kommentiert die Zeitung. "Bezeichnend für die Stimmung in Schweden ist, dass Brunnes Homosexualität im Wahlkampf keine Rolle spielte." Die 55-jährige Brunne lebt in einer registrierten Partnerschaft mit einer Pfarrerin.
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