Die 1913 gegründete Vanity Fair verdankt ihren Namen einem britischen Magazin aus dem Jahr 1868. Bis zur Fusion mit der Vogue im Jahr 1936 entwickelte sich das Flackschiff der mächtigen amerikanischen Mediagruppe Condé Nast zum Magazin der kosmopolitischen und literarischen Elite. 1983 neu aufgelegt, wurde das Magazin unter der Leitung der Britin Tina Brown zur Referenz im Bereich Glamour. Seit 1992 ist Graydon Carter Herausgeber der Vanity Fair. Er machte sie zu einer Referenz des amerikanischen Journalismus dankt einer gelungenen Mischung aus People, Kultur und langen Enquete-Reportagen zu öffentlichen Affären. 2003 kam die italienische Vanity Fair auf den Markt, 2008 diespanische. Die 2007in Deutschland veröffentlichte Versionwurde nach nur zwei Jahren wieder vom Markt genommen.