„South Stream in Slowenien“, titelt Večer, nach dem Besuch Wladimir Putins vom Vortag in Ljubljana. Der russische Ministerpräsident beruhigte die slowenischen Behörden hinsichtlich des Baus der Erdgaspipeline, die 63 Milliarden Kubikmeter Erdgas aus dem Kaspischen Meer nach Europa leiten soll. Eine Joint-Venture-Vereinbarung zwischen der russischen Gazprom und der slowenischen Geoplin sei inzwischen unterzeichnet, berichtet die slowenische Tageszeitung und fügt hinzu, dass ähnliche Abkommen bereits mit Bulgarien, Serbien, Ungarn, Griechenland, Kroatien, Österreich und Mazedonien bestünden. South Stream sei dabei, das von Europa und den USA geförderte Pipeline-Projekt Nabucco, welches Russland südlich umgehen soll, auszustechen. Währenddessen berichtet die Süddeutsche Zeitung, dass BASF ebenfalls mit 15 Prozent ins South Stream-Konsortium eingestiegen ist.
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