Die Bekämpfung der Steuerhinterziehung steht beim Treffen vom 12. und 13. April in Dublin wieder auf dem Programm der 27 Finanzminister.
Die Entscheidung Luxemburgs, den automatischen Austausch von Informationen ab dem 1. Januar 2015 zu akzeptieren, Österreichs Ankündigung, das Bankgeheimnis aufzugeben, und die Initiative von fünf europäischen Ministern üben einen immer stärkeren Druck auf jene aus, die das Bankgeheimnis nicht lockern wollen, so schreibt die Tageszeitung.
Le Temps ist der Meinung,
die Schweiz [werde] dieser Flutwelle nur schwer standhalten können. Nicht zuletzt, weil sie – wie schon Luxemburg – „den Europäern nicht verweigern“ kann, was sie den Amerikanern mit dem FATCA-Abkommen, über das der Bundesrat gestern ein Gesetz verabschiedet hat, zugesteht.
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Seit den 1980er Jahren und der Finanzialisierung der Wirtschaft haben uns die Akteure der Finanzwirtschaft gelehrt, dass sich hinter jeder Gesetzeslücke eine kurzfristige Gewinnmöglichkeit verbirgt. All das und mehr diskutieren wir mit unseren Investigativ-Journalisten Stefano Valentino und Giorgio Michalopoulos. Sie haben für Voxeurop die dunklen Seiten der grünen Finanzwelt aufgedeckt und wurden für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.
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