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„Bei den Wahlverlierern FDP und Grüne stehen offenbar erhebliche personelle Veränderungen bevor“, berichtet die Süddeutsche Zeitung.

Der FDP-Vorsitzende Philipp Rösler legte sein Amt bereits am Tag nach den Wahlen nieder, während das gesamte Parteipräsidium seinen Rücktritt anbot. Die neue Parteiführung soll während des Parteitags im kommenden Januar bestimmt werden.

Bei den Grünen, schreibt die Tageszeitung werde im Zuge der Wahlschlappe der gesamte Bundesvorstand, darunter Parteichefin Claudia Roth, zurücktreten.

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Die Süddeutsche Zeitung zeigt auf dem Titelblatt eine Karte mit den Wahlkreisen Deutschlands. Merkels deutlicher Sieg habe „das Gesicht [der Republik] verändert. Das Land ist heute schwarz“, schreibt die SZ.

Unterdessen ist die Kanzlerin auf der Suche nach einem neuen Koalitionspartner. Die von Angela Merkel bevorzugte SPD zögert jedoch und fordert einen Kurswechsel bei der Europapolitik. „Die Regierungsbildung zeichnet sich schwierig ab“, kommentiert das Blatt aus München.

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