Zur Eröffnung des sechsten Integrationsgipfels in Berlin hat Angela Merkel erklärt, dass der Begriff Integration „nicht mehr zeitgemäß“ sei und es heute im Bezug auf Migranten vielmehr „um Teilhabe, Partizipation und Respekt“ gehe.
Die Bundeskanzlerin bedauerte, dass es für „Existenzgründer mit ausländischen Wurzeln“ noch immer eine „strukturelle Benachteiligung“ gebe, die sich insbesondere bei der Kreditvergabe bemerkbar macht, berichtet Die Welt. Merkel forderte, die Mobilität auf dem Arbeitsmarkt zu stärken und sich intensiver darum zu kümmern, dass ausländische Diplome als gleichwertige Zeugnisse anerkannt werden.
Die Welt fügt hinzu, dass der Anteil Arbeitsloser mit Migrationshintergrund ohne abgeschlossene Berufsausbildung bei 52 Prozent liegt.
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