Tirol-Wahl: Eigentlich lauter Verlierer

Veröffentlicht am 29 April 2013

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Bei den Regionalwahlen am 28. April, erreicht Österreichs konservative ÖVP mit 39,6 Prozent ihr historisch schlechtestes Ergebnis (39,6 Prozent), hält in Tirol aber dennoch „klar Platz eins“, meldet Die Presse.

Mit 13,8 Prozent der Stimmen schaffte es die sozialistische Partei SPÖ auf den zweiten Platz. Damit erzielt auch sie ihr historisch schlechtestes Wahlergebnis.

Allgemein betrachtet überflügeln die Konservativen die Grünen, die 12,1 Prozent erreichten, sowie die Liste „Vorwärts Tirol“, die von Dissidenten der ÖVP gegründet wurde und auf 9,3 Prozent der Stimmen kam. Für die rechtspopulistische Partei FPÖ stimmten 9,6 Prozent der Wähler: Im Vergleich zu den Wahlen von 2008 büßte sie folglich 2,8 Prozent der Wählerstimmen ein. 

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