"JedeR zweite EuropäerIn aus diesen Ländern stimmt den Aussagen 'Es gibt zu viele Einwanderer' und 'Der Islam ist eine Religion der Intoleranz' zu. 43 Prozent der Befragten halten Homosexualität für unmoralisch, fast ein Drittel geht von einer 'natürlichen Hierarchie zwischen schwarzen und weißen Menschen' aus, ein Viertel unterstellt, dass 'Juden zu viel Einfluss' haben." So resümiertdie Berliner Tageszeitung das Ergebnis der "Heitmeyer-Studie", einem Forschungsprojekt der Universität Bielefeldüber das "Syndrom der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit". Je 1.000 Staatsbürger in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Italien, Portugal, Polen und Ungarn wurden dazu befragt. Während die Sensibilität gegenüber den unterschiedlichen Vorurteilen nach Land variiert, erregt eines geteilte Feindseligkeit: der Islam, der "Feind früherer Jahrhunderte", kommentiert die TAZ, die meint: "Europa ist aufgefordert, dieses Vorurteil so ernsthaft zu bekämpfen wie den Antisemitismus."
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