„Keine Überraschung nach Wahlsieg der Reformpartei, die bei den Parlamentswahlen 33 Sitze ergatterte“, berichtet Postimees. Auch die Sozialdemokraten schafften einen Durchbruch und gewannen 19 (der 101) Sitze. So werden nur vier Parteien in das Parlament einziehen. Die anderen – darunter Volkspartei und Grüne – haben die 5-Prozent-Hürde nicht geschafft. In ihrem Leitartikel erklärt die estnische Tageszeitung „die strenge, zu Krisenzeiten geführte [Haushalts-]Politik“ zum Erfolgsgeheimnis der konservativen Regierung von Premierminister Andrus Ansip. Darüber hinaus „haben die meisten Wähler anlässlich der Vorwahlen online gewählt, was beweist, wie beliebt die Wahl per Internet ist“, freut sich die Zeitung.
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