Die Atommeiler von Nogent sur Seine, Frankreich.

Wechsel- statt Gleichstrom

Deutschland setzt auf erneuerbare Energien, Polen auf den Abbau von Schiefergas und Großbritannien will in Atomenergie investieren. Bis jetzt gilt: Jedem seine eigene Energie, dabei täten die Europäer gut daran, an einem Strang zu ziehen.

Veröffentlicht am 7 November 2013
Die Atommeiler von Nogent sur Seine, Frankreich.

Während sich die einen empörten und die anderen begeisterten, reagierte die EU-Kommission mit einem einzigen Satz auf die britische Ankündigung, neue Atomreaktoren zu bauen: Für die Frage des Energiemix seien allein die Mitgliedstaaten zuständig. So steht es in den EU-Verträgen. Ob ein Land seinen Strom durch Kernspaltung, das Verbrennen von Gas und Kohle oder mit Windrädern und Sonnenkollektoren gewinnt, steht ihm frei. Die Kommission als Hüterin der Verträge hat nichts dazu zu sagen. Überrascht wurde in Brüssel ohnehin niemand von der Nachricht. Schließlich haben die Briten lange signalisiert, dass sie auch im Kampf gegen den Klimawandel wieder auf Atomkraft setzen. Debatte beendet.

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