Ein „handelspolitischer Eklat“: Mit diesen Worten beschreibt Le Monde Frankreichs Plan, beim Treffen der EU-Handelsminister am 14. Juni als einziges der 27 EU-Länder das Verhandlungsmandat der EU-Kommission zu blockieren“.
Die Diskussionen mit Washington über ein Freihandelsabkommen sollen am Rande des kommenden G8-Gipfels in Nordirland am 17./18. Juni beginnen.
Die französische Tageszeitung erklärt die Haltung der Regierung unter Staatspräsident François Hollande:
Für die Regierung kommt es nicht in Frage, die Verhandlungen zu eröffnen, sollten Kultur und Medien nicht ausgeklammert werden. Es geht ihr darum, die sogenannte „kulturelle Ausnahme“ zu bewahren. Die EU–Kommission, wie auch Deutschland und Großbritannien, haben es bisher abgelehnt, Kultur und Medien aus den Verhandlungen herauszunehmen.
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