Wer hat einen Lehrer übrig?

Veröffentlicht am 24 Juni 2010

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Zwischen Deutschland, der Schweiz und Österreich tobt "der Kampf um die Lehrer", titelt Die Pressevoll Sorge wegen des Lehrerschwindens in den drei Ländern: bis 2025 wird rund die Hälfte des Lehrpersonals in Rente gehen, "und nicht annähernd so viele werden nachrücken". Am Pranger stehen die zu niedrigen Einstiegsgehälter, die die Jungen immer öfter in die Privatwirtschaft trieben. Ergebnis: Berlin, Bern und Wien buhlen um die Absolventen der jeweiligen Nachbarländer; und Österreich, das die niedrigsten Einstiegsgehälter verzeichnet, komme dabei besonders schlecht weg, bemerkt die Wiener Tageszeitung.

Seit den 1980er Jahren und der Finanzialisierung der Wirtschaft haben uns die Akteure der Finanzwirtschaft gelehrt, dass sich hinter jeder Gesetzeslücke eine kurzfristige Gewinnmöglichkeit verbirgt. All das und mehr diskutieren wir mit unseren Investigativ-Journalisten Stefano Valentino und Giorgio Michalopoulos. Sie haben für Voxeurop die dunklen Seiten der grünen Finanzwelt aufgedeckt und wurden für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.

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