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„Belgien befürchtet eine Welle albanischer Asylbewerber“, titelt De Morgen. „1,3 Millionen Albaner [ein Drittel der Bevölkerung] haben einen [albanischen] Reisepass beantragt, um [ab Dezember] in die Europäische Union reisen zu können“. Dann wird nämlich kein Visum mehr nötig sein, um den Schengen-Raum zu betreten, erklärt das Blatt. Die belgischen Behörden sind beunruhigt. Gemessen am europäischen Durchschnittzählt ihr Land bereits viermal so viele Asylbewerber. Nur in Schweden und Zypern ist die Zahl noch größer. De Morgen bedauert, dass die unzureichende Stabilität der Regierung und „der völlige Mangel an Politik“ „alle möglichen humanitären Folgen“ nach sich ziehen.

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