Die China Power Investment Corporation soll über ihre Tochtergesellschaft Shanghai Power Electric (SPE) Teilhaber am öffentlichen maltesischen Elektrizitätsunternehmen Enemalta werden. Maltas Regierung hat am 11. September ein Abkommen mit dem chinesischen Energiekonzern geschlossen.
Die Höhe der SPE-Beteiligung soll in den kommenden Monaten bekanntgegeben werden, doch sie wird minderheitlich sein, wie der Malta Independent berichtet.
Diese Transaktion soll Enemaltas Finanzen sanieren: Das Unternehmen hat Schulden in Höhe von 840 Millionen Euro. Es ist ein wichtiger Bestandteil des Netzes von Elektrizitätswerken, das China in den kommenden Jahren im Mittelmeerraum verwalten will, so die Tageszeitung.
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