Dänische Unternehmer investieren hohe Beträge in Photovoltaik-Parks im Ausland und profitieren dabei von den Steuerfreibeträgen, die das dänische Gesetz für diese Investitionen vorsieht.
Letztendlich, so stellt Berlingske fest, zahlt der dänische Staat für Investitionen im Ausland. Dieses Jahr beliefen sich die Ermäßigungen auf 300 Millionen Kronen (rund 40 Millionen Euro), ohne dass auch nur ein Kilowatt der so erzeugten grünen Energie nach Dänemark gelangte.
Seit den 1980er Jahren und der Finanzialisierung der Wirtschaft haben uns die Akteure der Finanzwirtschaft gelehrt, dass sich hinter jeder Gesetzeslücke eine kurzfristige Gewinnmöglichkeit verbirgt. All das und mehr diskutieren wir mit unseren Investigativ-Journalisten Stefano Valentino und Giorgio Michalopoulos. Sie haben für Voxeurop die dunklen Seiten der grünen Finanzwelt aufgedeckt und wurden für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.
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