In ihrem jüngsten, am 16. Juli veröffentlichten Bericht hat die Banco de Portugal ihre BIP-Prognose revidiert. Den Berechnungen der portugiesischen Zentralbank zufolge wird sich das BIP 2013-2014 negativ entwickeln und nicht mehr nur um 1,2 Prozent, sondern um 1,7 Prozent schrumpfen.
Für 2014 hatte die Zentralbank in ihrem diesjährigen Frühjahrsbericht außerdem ein BIP-Wachstum um 1,1 Prozent vorhergesagt. Auch dieses musste nun auf 0,3 Prozent nach unten korrigiert werden. Für solch geringe Zahlen sind verschiedene Schlüsselfaktoren verantwortlich, darunter die Exportzahlen.
Laut i-Zeitungsbericht haben „die Sparmaßnahmen [die Menschen] in nur vier Jahren verarmen lassen. [Zudem] verzeichnet Portugal einen drastischen Importrückgang, der die Konsumausgaben privater Haushalte um 14,2 Prozent einbrechen ließ“.