„Jeder muss sich an den neuen Sparmaßnahmen beteiligen“

Veröffentlicht am 19 Juni 2013 um 11:57

Am 17. Juni hat Ungarns Regierung neue Sparmaßnahmen angekündigt. Damit will die Exekutive verhindern, dass das Land erneut ein Defizitverfahren über sich ergehen lassen muss.

Ende Mai hatte die Europäische Kommission Ungarn in der Tat vorgeschlagen, das laufende Verfahren gegen das Land einzustellen, berichtet die Tageszeitung und erinnert daran, dass dieses Verfahren seit dem ungarischen Beitritt zur Europäischen Union im Jahr 2004 läuft.

Zu den angekündigten Maßnahmen gehören unter anderem Steuererhöhungen auf Finanztransaktionen (von 0,3 auf 0,6 Prozent) und Banküberweisungen (von 0,2 Prozent auf 0,3 Prozent), aber auch auf Bergbaulizenzen.

Diese Bestimmungen treten Anfang August in Kraft und sind die Fortsetzung einer Reihe von Sparmaßnahmen, die bereits im Mai beschlossen wurden, darunter das Einfrieren der Ausgaben in Höhe von 0,3 Prozent des BIP für 2013 und 2014.

Das Beste vom europäischen Journalismus jeden Donnerstag in Ihrem Posteingang!

Sie konnten diesen Artikel in voller Länge lesen.

Möchten Sie unsere Arbeit unterstützen? Voxeurop ist auf die Abonnements und Spenden seiner Leserschaft angewiesen.

Informieren Sie sich über unsere Angebote ab 6 € pro Monat und die exklusiven Vorteile für unsere Abonnierenden.
Abonnieren

Oder stärken Sie unsere Unabhängigkeit mit einer Spende.
Spenden

Sie sind ein Medienunternehmen, eine firma oder eine Organisation ... Endecken Sie unsere maßgeschneiderten Redaktions- und Übersetzungsdienste.

Unterstützen Sie Journalismus, der nicht an Grenzen Halt macht.

Nutzen Sie unsere Abo-Angebote oder stärken Sie unsere Unabhängigkeit durch eine Spende.

Zum gleichen Thema