Am späten Abend einigten sich die Regierung und die drei Oppositionsparteien (D66, SGP und ChristenUni) gestern endlich auf eine Grundsatzentscheidung für die Reform des Wohnungsmarktes. Nachdem die erste Kammer der Regierung die Unterstützung entzogen hatte, musste das ursprüngliche Projekt überarbeitet werden.
Die Regierung würde gern die kostspieligen Steuervergünstigungen für Immobilienkredite abbauen und gleichzeitig gegen das schrumpfende Angebot auf dem Immobilienmarkt ankämpfen, das seit Beginn der Krise immer mehr abnimmt. Zudem soll das Baugewerbe wiederbelebt und kostengünstiger Wohnraum für Erstkäufer gefördert werden.
Schätzen Sie unsere Arbeit?
Dann helfen Sie uns, multilingualen europäischen Journalismus weiterhin frei zugänglich anbieten zu können. Ihre einmalige oder monatliche Spende garantiert die Unabhängigkeit unserer Redaktion. Danke!

