„EU-Kommission mahnt Rumänien zu Maßnahmen gegen mediale Einschüchterungsversuche der Justiz“

Veröffentlicht am 31 Januar 2013

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Rumänien hat 7 von 10 Schlüsselforderungen für einen Beitritt zum Schengen-Abkommen erfüllt. Das geht aus dem jüngsten dem vorangegangenen Bericht. Laut Brüssel ist es Bukarest zwar gelungen, eine verfassungsrechtliche Ordnung durchzusetzen. Das Land ist aber daran gescheitert „den Verpflichtungen im Bereich der Unabhängigkeit der Justiz nachzukommen“.

Nach Meinung der EU-Kommission wird noch immer zu viel Druck auf die Institutionen ausgeübt. Regelmäßig kommt es zu Einschüchterungsversuchen der Richter, manchmal sogar zu regelrechten „Schikanierungskampagnen“ vonseiten der Medien.

In ihrem Bericht verlangt die EU-Kommission „die bestehenden Normen zur Gewährleistung von Pressefreiheit und Medienvielfalt zu überprüfen“ und schleunigst „die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen“.

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