Die Euro-Zone im Krisentaumel

Veröffentlicht am 29 Juni 2012

Zwei Jahre sind vergangen seit dem die 27 Mitgliedstaaten am 9. Mai 2010 überzeugt davon waren, die Gefahr des Zusammenbruchs des Euros gebannt zu haben, als sie einen Rettungsfonds in Höhe von 750 Milliarden Euro auflegten.

Aber die Krise weitete sich weiter aus und traf auch so wichtige Länder wie Spanien oder Italien. Das Geld, das den krisengeschüttelten Ländern zur Verfügung stand, hat die Märkte nicht daran gehindert, für weitere Instabilität der Einheitswährung zu sorgen.

Zugleich schwächten die Sparmaßnahmen die Wirtschaft und verschlechterten den Lebensstandard der Europäer. Man muss also nach anderen Lösungen suchen. Im Jahr 2012 stehen die Vergemeinschaftung der Schulden und das Wachstum im Zentrum der Debatte.

Aber dafür müssen sich die Europäer vielleicht auf eine noch engere Union einlassen. Ein neues Europa, um der Krise zu entkommen? Das ist die Frage, die dieses Dossier erklären will.

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