Frankreichs Staatspräsident François Hollande unterstützt die Forderung des spanischen Ministerpräsidenten, dass die Europäische Zentralbank solle sich stärker gegenüber jenen Schuldenländern engagieren, die die vereinbarte Sparpolitik respektieren.
Spanien und Frankreich fordern Eingreifen der EZB – ABC
Die EU-Staats- und Regierungschefs stehen unter Druck. Gestern haben sie versucht, der Wachstum einen Schub zu geben, doch sind die Meinungsverschiedenheiten zu groß, als das eine schnelle Lösung in Aussicht steht.
EU-Wachstumsplan kommt nicht voran – Trouw
Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben sich für einen Verbleib Griechenlands in der Euro-Gruppe ausgesprochen und verlangt, das Land möge die im Rahmen des Hilfspaket vereinbarten Reformen umsetzen. Gleichzeitig bereiten ihre die Berater Notfallpläne für einen möglichen Euro-Ausstieg Griechenlands vor.
EU unterstützt Griechenland, bereitet jedoch Notfall-Plan vor – I Kathimerini
Die Euro-Länder beraten über Notfallpläne, sollte Griechenland aus der Währungsunion aussteigen. Während des gestrigen EU-Gipfels kam es zudem zum Schlagabtausch zwischen Frankreichs Staatspräsident François Hollande und der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel über die Forderung des Franzosen, die Schuldenländer mit Hilfe gemeinsamer Anleihen— Eurobonds — zu entlasten.
Eurozone bereit, Griechenland aufzugeben — und das Sparen – The Independent
Der EU-Gipfel brachte nicht nur die unterschiedlichen Meinungen in den europäischen Hauptstädten an den Tag, sondern auch die großen Disparitäten innerhalb der Eurogruppe. Die Börsen reagierten mit einem kräftigen Rückgang der Aktienkurse.
Eurzone: Paris und Berlin beharren auf ihren Positionen – Les Echos
Die Euro-Staaten bereiten immer detaillierter einen möglichen Austritt Griechenlands aus der Währungsunion vor. Eine Arbeitsgruppe aus den 17 Finanzsekretären der Euro-Regierungen hat erörtert, wie weit diese Vorbereitungen schon gediehen sind.
Notfallpläne für den Griechen-Exit – Financial Times Deutschland
Die polnische Justiz wird von der EM 2012 lahmgelegt. Häftlinge würden von den Gefängnissen der Austragungsorte wegtransferiert, und die Angst vor Auseinandersetzungen zwischen Hooligans ist so stark, dass die Gerichte laufende Verfahren aussetzen, um für außerordentliche Anhörungen in den Stadien bereitzustehen.
EM-Hysterie in den Gerichten – Rzeczpospolita
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