„Zapatero verteidigt pluralistisches Spanien“, titelt die Tageszeitung Público in den vier Amtssprachen, die seit dem 19. Januar für Reden im Senat zugelassen sind und simultan übersetzt werden: Kastilisch, Katalanisch, Baskisch und Galizisch. Anlässlich der Abstimmung zum neuen Autonomiestatus der Extremadura hatte Regierungschef José Luís Rodríguez Zapatero in seiner Rede vor den Senatoren „sie alle als spanischen Sprachen“ verteidigt. Für das Blatt handelt es sich um „ein Plädoyer zur Verteidigung des Autonomie-Modells“. Wie die Zeitung berichtet, üben die konservative Opposition und Vertreter der sozialistischen Mehrheit immer mehr Kritik an diesem Modell. Der Grund: die Kommunalbehörden beklagen wachsende Defizite.
Seit den 1980er Jahren und der Finanzialisierung der Wirtschaft haben uns die Akteure der Finanzwirtschaft gelehrt, dass sich hinter jeder Gesetzeslücke eine kurzfristige Gewinnmöglichkeit verbirgt. All das und mehr diskutieren wir mit unseren Investigativ-Journalisten Stefano Valentino und Giorgio Michalopoulos. Sie haben für Voxeurop die dunklen Seiten der grünen Finanzwelt aufgedeckt und wurden für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.
Veranstaltung ansehen >