Dänemarks autonome Provinz Grönland wählt am 12. März ein neues Parlament. Im Mittelpunkt der Wahl steht der Abbau der Bodenschätze. „Wie soll man mit den Rohstoffen umgehen? Wie ausländische Unternehmen besteuern? Soll der Abbau von Uranerz weiter begrenzt werden?” fragt die Tageszeitung. Auch die Frage der Beziehungen zur einstigen Kolonialmacht stelle sich, denn Dänemark entscheide weiterhin in Fragen der Sicherheit, Diplomatie und Finanzen.
Umfragen sagen ein knappes Wahlergebnis zwischen der regierenden Regierungskoalition aus Sozialistischer Partei und Inuit Ataqatigiit („Menschen und Solidarität” in grönländischer Sprache) und der sozialdemokratischen Oppositionspartei Siumut („Vorwärts”) voraus.
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