Der Sommer neigt sich dem Ende entgegen, doch in Europa brennt es noch immer. 2025 war das Jahr mit den meisten Bränden in der Geschichte der EU: über eine Million Hektar gingen seit Januar in Flammen auf, die überwiegende Zahl davon im August. Am härtesten betroffen waren Spanien und Portugal, die besonders mit Hitzewellen und extremer Trockenheit zu kämpfen haben, weshalb noch immer nicht alle Brände dort unter Kontrolle sind.
Auch in Italien, Griechenland, Frankreich und Rumänien fielen gigantische Flächen dem Feuer zum Opfer und es kam zu weiteren Klimakatastrophen. Es gab mehrere Tote, Verletzte und zahlreiche Menschen mussten ihre Wohnorte verlassen. Große Mengen an Kohlendioxid wurden zudem freigesetzt, was die CO2-Belastung in der Atmosphäre verstärkt, den Klimawandel weiter vorantreibt und in Zukunft zu noch mehr Waldbränden führen wird - ein Teufelskreis!
Dieser brandheiße Sommer zeigt einmal mehr, wie schnell der Klimawandel voranschreitet. Normalerweise konzentrieren sich die Brände auf die Sommermonate, doch wird die Zeitspanne nun immer länger.
Seit den 1980er Jahren und der Finanzialisierung der Wirtschaft haben uns die Akteure der Finanzwirtschaft gelehrt, dass sich hinter jeder Gesetzeslücke eine kurzfristige Gewinnmöglichkeit verbirgt. All das und mehr diskutieren wir mit unseren Investigativ-Journalisten Stefano Valentino und Giorgio Michalopoulos. Sie haben für Voxeurop die dunklen Seiten der grünen Finanzwelt aufgedeckt und wurden für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.
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