Am 15. Oktober haben sich die EU-Finanzminister offiziell auf einen einheitlichen Mechanismus zur Bankenabwicklung geeinigt, berichtet El Economista und fügt hinzu, dass dieser als erster Meilenstein auf dem Weg zur Bankenunion betrachtet werden kann.
Wie El Economista weiterhin berichtet, hat der EU-Rat Wirtschaft und Finanzen (ECOFIN) allerdings die Entscheidung über „ganz wesentliche Elemente” hinausgezögert. So konnte beispielsweise nicht geklärt werden, wer bezahlen wird, wenn es zu einem Bankenzusammenbruch kommen sollte. In den Augen des Wirtschaftsblatts wolle die EU dadurch vor allem vermeiden, dass die Steuerzahler für die Verlustgeschäfte der Banken aufkommen müssen.