Die 5. Auflage des Treffens der ungarischen Jugend von Transsylvanien (TMA) vom 5. bis 9. August in Gheorghieni sorgt bereits jetzt für Spannungen, berichtet die rumänische Tageszeitung Evenimentul Zilei. Unter den erwarteten 10.000 magyarischen Jugendlichen aus ganz Europa wurde auch das Kommen von Vona Gabor, Chef des ungarischen Extremistenpartei Jobbik, angekündigt, und zwar als Ehrengast. "Ungarischer Extremismus auf Kosten des rumänischen Staats", fragt das Bukarester Blatt. Denn die Organisation des Treffens wird mit öffentlichen Geldern finanziert. "Völlig falsch", antwortet der TMA-Vorsitzende. "Wir haben Jobbik eingeladen, um zu erfahren wie man als Partei von 1 auf 15 Prozent kommt, so wie Jobbik es bei den letzten Europawahlen gelungen ist!"
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