Wie sieht gute Bildung aus? Sollte sie auf einer wissenschaftlichen Grundlage beruhen, eher auf die Arbeitswelt ausgerichtet sein, oder so wohlerzogen machen wie die Königin von England? Die Meinungen gehen weit auseinander, aber für den Daily Telegraphhat die britische Regierung die richtige Entscheidung getroffen. In ihrer nächsten Rede vor dem Parlament wird Elisabeth II. "unseren" Regierungsplan enthüllen, der verschiedene "Garantien" für Schüler und Eltern einführen soll. Dazu gehören "gesundes Essen, eine aktive Lebensführung und geistiges Wohlbefinden". Wie die Londoner Tageszeitung berichtet werden die Eltern "sich direkt bei den lokalen Bürgerbeauftragten beschweren können wenn Schulen und Gemeinderäte diese Garantien nicht einhalten können". Auch werden sie, "wenn alle Stricke reißen", die Schulen vor Gericht verklagen können. Der britische Verein der Oberhäupter der Schulen und Hochschulen (Association of School and College Leaders, ASCL) hat diesen Plan angegriffen: "Die Schulleiter befürchten, dass solche 'Garantien' vielmehr zu einer Nörgel- und Meckercharta für streit- und prozesssüchtige Eltern werden".
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