"Einstürzende Neubauten" prangen heute auf dem Handelsblatt-Titel. Nach der Finanzkrise droht dem Planeten eine neue Immobilienkrise, warnt die Wirtschaftszeitung; zunächst aber den namhaften Banken, die in den spekulativ überhitzten Markt für Gewerbeimmobilien investiert haben. Der 5,4 Milliarden Dollar-Verlust der Investmentbank Morgan Stanley sei da nur der Anfang. In den USA wiege der Markt für Bürogebäude, Einkaufszentren und Mietskasernen 6,7 Billionen Dollar. Zum Vergleich: Der Subprime-Markt, der die Krise 2007 auslöste, stand für 1,3 Billionen Dollar. "Von den Gefahren wollte niemand etwas hören", bemerkt das Handelsblatt mit Blick auf die Bedrohung für europäische Häuser wie Crédit Suisse oder Deutsche Bank.
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