"Google kommt in die Stadt", titelt die Frankfurter Rundschau, nachdem der amerikanische Konzern gestern überraschend angekündigt hatte, bis November 2010 endlich sein Street View-Projekt starten zu wollen. Das bereits in 23 Ländern existierende Projekt trifft in Deutschland seit drei Jahren auf den Widerstand von Regierung und Bevölkerung, die um den Datenschutz fürchten. So kam es zu nie dagewesen Auflagen für Google, berichtet die Tageszeitung. Berlin hat zum Beispiel ein Formular zum Runterladen ins Internet gestellt, mit dem jeder Hausbesitzer oder Mieter Google daran hindern kann, das Foto seines Hauses und der näheren Umgebung zu veröffentlichen. Das Unternehmen gab an, bereits eine fünfstellige Zahl solcher Anträge erhalten zu haben.
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