„Was treibt unser Wachstum in die Höhe?“ betitelt Gazeta Wyborcza den Rekord, mit dem keiner gerechnet hat: Im dritten Quartal 2010 ist das BIP um 4,2 Prozent angestiegen. Drei Faktoren – oder Lokomotiven (wie sie das Warschauer Tagesblatt nennt) – haben zu diesem Wirtschaftswunder beigetragen: Steigender Konsum (im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 Prozent gestiegen), mehr Investitionen (bis zu 0,4 Prozent mehr als im Vorjahr) und mehr Vertrauen der Unternehmen, die ihre Bestände wieder auffüllen. Dauerhaft ansteigende Investitionen sind notwendig, um langfristiges Wachstum zu sichern, mahnt das Blatt. Zudem weist es darauf hin, dass Unternehmen erst dann wieder investieren, wenn ihre Eigentümer sehen, dass sich „die Wogen auf den Finanzmärkten glätten“.
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