„Was sich mit dem IWF in deinem Leben ändern wird“, [titelt](http://www.jornaldenegocios.pt/home.php? template=SHOWNEWS_V2&id=481581)Jornal de Negócios in einer Spezialausgabe, die sich fast ausschließlich dem Internationalen Währungsfonds widmet. Die Wirtschaftszeitung berichtet, dass der IWF und die Europäische Kommission noch zu keiner Einigung darüber gekommen sind, wie viel Zeit man Portugal zur Reduzierung seines Haushaltdefizites geben sollte. Eine kurze Zeitspanne wie Brüssel es sich wünscht, würde gleichzeitig härtere Sparmaßnahmen bedeuten. Obwohl die Maßnahmen, die die EU-Troika auferlegen wird, noch nicht bekannt sind, ist sich das Jornal de Negócios sicher, dass die Portugiesen vom Staat weniger Geld, kleinere Renten und weniger Arbeitslosenunterstützung erhalten werden und höhere Steuern zahlen müssen. Außerdem wird eine Privatisierungswelle über das Land rollen. Die in Lissabon beheimatete Tageszeitung verrät zudem, dass Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und die USA die fünf Länder sind, die über die Hälfte der finanziellen Unterstützung für Portugal aufwenden werden.
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