Die COP26 in Glasgow ist am 13. November nach zwei Wochen harter Verhandlungen über die Reduzierung von Treibhausgasen zu Ende gegangen. Die 200 anwesenden Delegationen haben sich auf eine Reihe von Vereinbarungen geeinigt, die von zahlreichen Beobachtern und Aktivisten als unzureichend angesehen werden.
Auch wenn einige Fortschritte erwähnenswert sind, wie etwa die Verpflichtung zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, die Neubewertung bestimmter Mechanismen, die im Rahmen des Pariser Abkommens von 2015 eingeführt wurden, oder auch der unerwartete Dialog zwischen China und den USA, so bleibt doch ein bitterer Beigeschmack dieser als entscheidend angesehenen Klimakonferenz.
Die Forderungen der am stärksten gefährdeten Länder, die Fragen der Entschädigung seitens der reichen Länder oder die Einrichtung einer Finanzierung zur Bekämpfung der globalen Erwärmung wurden vertagt, nach dem Motto, “wir sehen uns dann in einem Jahr auf der COP27 in Ägypten.”
Die COP26 hat kritische Karikaturisten aus aller Welt inspiriert. Auf Voxeurop können Sie eine Auswahl der besten Pressekarikaturen zu diesem Thema entdecken und die Klimakonferenz auf diese Weise noch einmal Revue passieren lassen.
Klicken Sie auf ein Bild, um die Zeichnungen zu sehen:
Interessiert Sie dieser Artikel?
Er ist dank der Unterstützung unserer Community frei zugänglich. Die Veröffentlichung und Übersetzung unserer Artikel kostet Geld. Um Sie weiterhin unabhängig informieren zu können, brauchen wir Ihre Unterstützung.
Abonnieren oder Spenden
Seit den 1980er Jahren und der Finanzialisierung der Wirtschaft haben uns die Akteure der Finanzwirtschaft gelehrt, dass sich hinter jeder Gesetzeslücke eine kurzfristige Gewinnmöglichkeit verbirgt. All das und mehr diskutieren wir mit unseren Investigativ-Journalisten Stefano Valentino und Giorgio Michalopoulos. Sie haben für Voxeurop die dunklen Seiten der grünen Finanzwelt aufgedeckt und wurden für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.
Veranstaltung ansehen >