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„Das reiche Europa versucht, drastisches Sparbudget durchzusetzen“

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Veröffentlicht am 8 Februar 2013

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Die am wenigsten von der Krise betroffenen Länder wie Deutschland oder Großbritannien wollen für den Zeitraum 2014-2020 den Haushalt besonders drastisch kürzen. Ihre Forderungen bilden einen augenfälligen Kontrast zu den Wünschen der südeuropäischen Staaten wie Spanien, Italien oder Portugal.
Dieser Kontrast spiegle eine „tiefe Spaltung“ wider, so die Madrider Tageszeitung. Der Haushalt dürfte nun mehr 960 Milliarden Euro betragen und damit „erstmals in der Geschichte der EU“ niedriger sein als das Budget der vorhergehenden Periode.

Seit den 1980er Jahren und der Finanzialisierung der Wirtschaft haben uns die Akteure der Finanzwirtschaft gelehrt, dass sich hinter jeder Gesetzeslücke eine kurzfristige Gewinnmöglichkeit verbirgt. All das und mehr diskutieren wir mit unseren Investigativ-Journalisten Stefano Valentino und Giorgio Michalopoulos. Sie haben für Voxeurop die dunklen Seiten der grünen Finanzwelt aufgedeckt und wurden für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.

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